Celestias radikaler PoG-Vorschlag: Innovation oder Betrug?

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Celestias radikaler PoG-Vorschlag: Innovation oder Betrug?

Celestias Governance-Strategie: Revolution oder Rückzug?

Die 100-Millionen-Dollar-Frage

Während Celestia-Mitgründer John Adler seinen radikalen “Proof-of-Governance”-Vorschlag als Zukunft dezentraler Netzwerke präsentierte, deckten Blockchain-Analysten auf, dass Teammitglieder heimlich TIA-Token im Wert von über 100 Mio. $ verkauft hatten.

Diese zeitliche Übereinstimmung schafft eine “Glaubwürdigkeitslücke”. Wenn der COO behauptet, “nie TIA verkauft zu haben”, während die Blockchain-Daten massive Verkäufe zeigen, wirft dies schwerwiegende Fragen auf.

Der PoG-Vorschlag im Detail

Adlers Plan hat technisch durchaus Vorzüge:

  • 95% Reduktion der TIA-Ausgabe (von ~20% Inflation auf ~1%)
  • Abschaffung von Staking-Belohnungen
  • Übergang zu reiner Fee-Burn-Ökonomie

Doch wenn Projekte mit 92% Wertverlust plötzlich Token verbrennen statt Nutzer zu gewinnen, ist das oft ein schlechtes Zeichen.

Institutionelle Strategien enthüllt

Quellen zufolge hat Celestia:

  1. OTC-Deals Monate vor der 100-Mio.-$-“Finanzierung” strukturiert
  2. Token-Freigaben mit Medienkampagnen koordiniert
  3. Angeblich siebenstellige Summen für Partnerschaften gezahlt

Dies erinnert stark an “Pump-and-Dump 3.0” - wo Venture-Liquidität auf Influencer-Marketing trifft.

Bewertung vs. Realität

Bei nur 500.000 \( Jahresumsatz und einer Bewertung von 3,5 Mrd. \) handelt Celestia zum 7.000-fachen Umsatz - ein extrem hohes Risiko.

Was nun?

Echte Projekte überzeugen durch Code, nicht PR. Celestia sollte:

  1. Transparenz über Treasury-Bewegungen schaffen
  2. Founder-Token länger sperren
  3. Konkrete Metriken vorlegen

Bis dahin bleiben kritische Fragen berechtigt.

WolfOfCryptoSt

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