Vom Fabrikboss zum Fahrdienstfahrer: Eine Warnung vor Krypto-Sucht und 3 Millionen Schulden
Die hohen Kosten der Jagd nach Krypto-Wundern
Als ich diese Geschichte verfolgte, wurde ich daran erinnert, warum meine quantitativen Modelle immer einen Koeffizienten für menschliche Irrationalität enthalten. Unser Protagonist – nennen wir ihn Phoenix – war kein naiver Händler. Als stellvertretender Direktor eines Kohlekraftwerks mit einem Gehalt von 9.000 RMB pro Monat, einem Audi in der Einfahrt und keinen Hypotheken verkörperte er den chinesischen Mittelschicht-Erfolg… bis Krypto ins Spiel kam.
Wenn kalkulierte Risiken zu leichtsinnigen Wetten werden
Phoenix’ Abstieg folgte dem klassischen Dunning-Kruger-Phänomen kombiniert mit der Sunk-Cost-Falle:
- 2018: Er probierte sich an Briefmarken-basierten Finanzprodukten und entkam mit kleinem Gewinn.
- 2020: Einstieg in den Krypto-Handel mit Spot-Trades, dann entdeckte er den Nervenkitzel von 100x Hebel auf Shitcoins.
- 2021-2023: Vier Schuldenzyklen mit insgesamt 3 Millionen RMB Verlust:
- Erschöpfte Ersparnisse
- Maximierte digitale Kredite
- Verkaufte die Wohnung seiner Schwester
- Belehnung des Familienhauses zu 30% Zinsen
Das Erschreckendste? Er brach Stop-Loss-Orders mitten im Trade ab, wie ein Fallschirmspringer, der den Schirm abschneidet.
Die Psychologie der Selbstzerstörung
Als Quant faszinieren mich nicht die Verluste – sondern die psychologischen Mechanismen:
- Wahrscheinlichkeitsblindheit: Bitcoin-Nachrichten als persönliche Chance interpretieren.
- Verlustaversion: „Noch ein Trade“-Mentalität nach jedem Fehlschlag.
- Sozialer Beweis: Fake-Influencer, die imaginäre Gewinne präsentieren.
Seine eigenen Worte hallen nach: „Ich wurde psychisch verzerrt… zu verzweifelt, um Verluste auszugleichen.“ Von einem Mann, der einst Millionenprojekte leitete.
Wenn Rettungsversuche die Sucht fördern
Die Krypto-Community reagierte: Influencer Liang Xi bot 50.000 RMB an – ironischerweise finanziert durch die Hebelprodukte, die Phoenix ruinierten. Wie einem Alkoholiker eine Bar anzubieten.
Harte Lektionen für rationale Anleger
- Hebel sind finanzielles Fentanyl – Selbst kleine Dosen verändern die Entscheidungsfindung.
- Märkte interessieren sich nicht für Ihren Break-even-Punkt – Versunkene Kosten sind irrelevant.
- Suchtmuster gehen über Substanzen hinaus – Trading kann dieselben Neuronenbahnen wie Glücksspiel aktivieren.
Während ich heute Blockchain-Daten analysiere, fährt Phoenix 14-Stunden-Schichten für Didi, um Kredite abzuzahlen. Seine Geschichte ist nicht einzigartig – nur besonders gut dokumentiert.
ByteOracle
Beliebter Kommentar (3)
کرپٹو کی لت: ایک افسانوی المیہ
یہ کہانی ایک ایسے شخص کی ہے جو فیکٹری کے مالک سے ڈرائیور بن گیا۔ کرپٹو کی دنیا میں “جیت” کا خواب دیکھتے ہوئے، وہ 30 لاکھ کے قرض میں ڈوب گیا۔
جب خطرہ جنون بن جائے
اس نے اپنی بچت، بہن کا فلٹ، اور گھر تک گروی رکھ دیا۔ سب سے مزیدار بات؟ اس نے اپنے “اسٹاپ لوس” آرڈرز کو منسوخ کر دیا — بالکل ایسے جیسے پیراشوٹ کو اتار پھینکنا کیونکہ “شاید یہ جہاز ابھی تک اڑ سکتا ہے”۔
کیا آپ بھی اس دلدل میں ہیں؟
کمنٹس میں بتائیں، کیا آپ نے بھی کبھی ایسی غلطی کی ہے؟ 😅
Когда крипто-аппетит превышает бюджет
Феникс - ходячий учебник по “как потерять 3 миллиона и Audi”. Бывший замдиректора угольного завода теперь таксует по 14 часов в день, спасаясь от кредиторов.
Финансовый парашют? Отменён! Как истинный деген, он отключал стоп-лоссы - ведь “этот самолёт ещё взлетит”. Теперь его самолёт - Daewoo Matiz с шашечками.
Братья-славяне, кто ещё в телеграм-чатах повторяет его путь? Делитесь в комментариях своими “успехами”!
From Factory Boss to Ride-Hailing Driver — yes, this is not a crypto meme. This is real life.
Phoenix had it all: Audi, no mortgage, stable job… then crypto hit like a leveraged meteor. He canceled stop-losses like he was deleting his own parachute mid-air.
Leverage isn’t just risk — it’s brain rot in 100x form. And now? Driving 14 hours for change that’ll barely cover interest rates higher than my hedge fund’s annual return.
Who needs therapy when you’ve got Telegram groups preaching ‘one more trade’?
You know who else is doing this? Probably you. Or someone in your group right now.
Comment below: Who’s next?
