Senator Schiffs COIN Act: Krypto-Verbot für US-Präsidenten – Warum das wichtig ist

Der COIN Act: Schiffs Krypto-Kurswechsel entschlüsselt
Als jemand, der seit Jahren Blockchain-Transaktionen und Politikfolgen analysiert, finde ich Kaliforniens Senator Adam Schiffs neuen Gesetzesvorschlag „Cryptocurrency Oversight and Income Non-Disclosure Act“ (COIN Act) bemerkenswert. Das Gesetz will Präsidenten den Umgang mit Kryptowährungen verbieten – im wahrsten Sinne des Wortes.
Was steht im Gesetzentwurf?
Das Verbot umfasst:
- Ausgabe oder Werbung für Kryptowährungen (inklusive Memecoins)
- NFT-Promotion (keine Präsidenten-Bored-Ape-Sammlungen)
- Stablecoin-Geschäfte (auch bei hohen USDT-Beständen)
Verstöße werden mit Gewinnabschöpfung und bis zu fünf Jahren Haft bestraft. Besonders: Verkäufe digitaler Assets über 1.000 USD müssen offengelegt werden.
Der Trump-Faktor
Schiff bezog sich klar auf Trumps 58 Mio. Dollar Gewinn durch WLSI-Token. Mein Rat an Krypto-Investoren: Wenn Politiker Ihre Blockchain-Aktivitäten verfolgen, wird es Zeit für bessere Sicherheitsmaßnahmen.
Regulatorische Ironie
Erst vor einer Woche stimmte Schiff für den GENIUS Act, der Stablecoins reguliert – aber Präsidenten ausnimmt. Dieser Kurswechsel wirft Fragen auf:
- Echte Sorge um Interessenkonflikte?
- Polit-Targeting gegen einen bestimmten Ex-Präsidenten?
- Beides (meine Wette)
Marktauswirkungen
Aus technischer Analyse:
- Kurzfristig: Verkaufdruck durch politische Unsicherheit
- Langfristig: Klarere Regeln könnten Institutionen anlockern
- Wildcard: Auswirkungen auf Krypto-Wahlspenden 2024 (im Gesetz nicht geregelt)
Wie immer bei Krypto-Regulierung: Aktionen zählen mehr als Worte. Die Erfolgschancen? Wie bei einem Shitcoin im ersten Monat – aber die Debatte ist wichtiger als der Beschluss.