7 Web3-Politikänderungen für die USA

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7 Web3-Politikänderungen für die USA

Warum die US-Web3-Politik ein Update braucht

Als Analyst von On-Chain-Daten sehe ich täglich, wie regulatorische Unklarheit DeFi-Protokolle lähmt. Brian Quintenz (ehemaliger CFTC-Commissioner) schlägt sieben nicht-legislative Maßnahmen vor, die Behörden sofort umsetzen könnten – unabhängig von den Wahlen.

1. Wettbewerb & Innovation fördern

Nicht nur die SEC sollte Startups unterstützen. Wenn etablierte Unternehmen Regulation als Schutzschild nutzen, müssen Behörden gegensteuern. Amerikas Stärke liegt in Querdenkern wie Edison oder Musk.

2. SEC: Klare Regeln statt Strafverfolgung

Die SEC vermeidet seit 2019 klare Krypto-Regeln, verhängt aber Milliardenstrafen. Klassifizierungen müssen formalisiert werden – Märkte brauchen Sicherheit.

3. Überholte Mittelsmänner abschaffen

Blockchain-Transaktionen benötigen keine traditionellen Intermediäre wie Broker. „Wenn Code Custodians ersetzt, braucht es keine Papierkram-Pflichten“, so Quintenz.

4. Transparente Politikgestaltung

Die CFTC zeigt mit DeFi-Hearings, wie Offenheit Regulatory Capture verhindert. Behörden sollten offene Diskussionen führen – ohne Angst vor „Bevorzugung“.

5. Regulatoren sollen Krypto nutzen

Ein 2022er Ethik-Verbot hindert Beamte am Besitz von Krypto – absurd, als würde man Verkehrsministern Autos verbieten. Praxiswissen schafft bessere Politik.

6. Blockchain-Schulungen für Beamte

Die meisten Politiker halten NFTs für „Bored Ape“-Bilder. Schulungen zu ZKPs und DAOs könnten aus Skeptikern informierte Entscheider machen.

7. ZKP-Forschung fördern

China und Russland entwickeln staatliche Blockchains. Die USA müssen in Zero-Knowledge-Technologien investieren, um sensitive Daten zu schützen.

Fazit: Diese pragmatischen Upgrades sind überparteilich. Und jetzt prüfe ich, ob dieser Artikel gegen SEC-Richtlinien verstößt.

BlockchainNomad

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